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Wellenreiter 1960-solo-schnitt

1960

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2016

Ein weiterer Meilenstein !!!

Am 29. August 2016 war es so weit: Die Wellenreiter fuhr das erste Mal nach über 30 Jahren unter vollen Segeln auf der Schlei. An Bord waren die Miteigner Maddes, Hannes, Helmut, Gerd, Peter und unser Bootsbaumeister Niels. Nachdem Stephan, der Werftbesitzer in der Woche vorher bereits netterweise die Segel angeschlagen und noch zwei Wanten getauscht hatte, konnte es nach einigen Vorbereitungen tatsächlich losgehen.
Und wir hatten gleich am ersten Tag mächtig Wind, so dass die Wellenreiter mit gerefftem Großsegel über 7 Knoten lief. Auf der Backe liegend kamen auch einige Rinnsale zwischen den Mahagoniplanken durch, aber das regelte die automatische Bilgepumpe ganz von alleine.

Am zweiten Tag waren wir dann ohne Niels alleine auf der Schlei unterwegs.

Bereits am 3. Tag das nächste Highlight:
Wir bekamen Besuch von Lasse Johannsen, Chefredakteur der Zeitschrift Yacht Classik und von Nico Kraus, frei schaffender Fotograf, der sein Schlauchbboot dabei hatte. Fast 3 Stunden wurden Aufnahmen von der Wellenreiter gemacht, am Schluss sogar mit einer Drone von oben. Es entstanden spektakuläre Fotos, von denen einige zusammen mit einem Bericht im Mai erscheinen sollen. Da Miteigner Hannes auf dem Schlauchboot mitfahren konnte, war es uns möglich, auch einige private Aufnahmen zu machen.

Am 4. und 5. Tag ging es dann auf die Ostsee. Von Arnis startend an Kappeln vorbei ging es unter Maschine bis Schleimünde und hinaus auf die Ostsee, wo uns viel Wind und eine anständige Dünung erwartete. Die Wellenreiter schlug sich wacker. Wir segelten nach Nordwesten, umrundeten den Leuchtturm Kalkgrund, der die Zufahrt zur Flensburger Förde markiert und weiter in die Geltinger Bucht. Dort machten wir am Abend im Yachthafen Gelting Mole fest, wo wir ein Auto stationiert hatten, mit dem wir für die Nacht zurück nach Arnis fuhren. Denn die Wellenreiter kann jetzt zwar segeln, aber der Innenausbau ist noch nicht vollendet.
Am nächsten Tag ging es mit dem Auto wieder nach Gelting, wo wir als Gast den Bootsbauer Christopher mit an Bord nahmen, der viele, viele Stunden in der Bootswerft Grödersby an der Wellenreiter gearbeitet
hat. Mit ihm zusammen segelten wir wieder zurück in die Schlei zur WSG in Arnis.

Am letzten Tag war dann nochmals gemütlicheres Segeln auf der Schlei angesagt und Marlene, die Tochter von Miteigner Peter war mit an Bord. Sie hat auch schon etliche Stunden in der Werft in Grödersby an der Wellenreiter gearbeitet und war die erste und einzige, die bis jetzt auf der Wellenreiter geschlafen und gekocht hat.

Was für ein Gefühl am Ende dieser tollen Woche: 4 Jahre nach dem Scheunenfund und 3 Jahre nach Beginn der Restaurierungsarbeiten mit der Wellenreiter auf der Ostsee unter Segel.
Am 17.10. soll die Wellenreiter wieder aus dem Wasser und für das Winterlager vorbereitet werden.
In diesem Winterlager wird der Innenausbau vervollständigt und das Schiff in einen Zustand versetzt, dass mehrtägige Törns auf der Ostsee möglich sind. Es wartet immer noch viel Arbeit auf uns, aber aufhalten kann die Wellenreiter jetzt nichts mehr ...

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei allen Mitstreitern und Helfern bedanken, ohne die die Realisierung des Projekts nicht möglich gewesen wäre. Allen voran das Team der Schiffswerft Grödersby: Stephan, der Werftbesitzer, Christopher, Jonathan, Birte, Andreas, Simeon und Niels, der Bootsbaumeister, ohne den wir oft aufgeschmissen gewesen wären. Sie alle haben uns in diesen 3 Jahren in Ihrer Werft ertragen und wir sie von der Arbeit abgehalten. Wir haben die Zeit genossen. Und auch einen herzlichen Dank an Dirk, den Besitzer der Holzsegelyacht Troll, der seit 10 Jahren als Einzelkämpfer sein Schiff restauriert. Wir haben uns immer wieder gegenseitig Mut gemacht. Mittlerweile ist auch Troll wieder gesegelt und wir freuen uns auf die ersten gemeinsamen Tage auf Schlei und Ostsee.

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